Hochschulschriften | RDA-Ressourcentyp (Q8514)
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Sprache | Bezeichnung | Beschreibung | Auch bekannt als |
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Deutsch |
Hochschulschriften | RDA-Ressourcentyp
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Aussagen
Hochschulschriften sind Schriften, die als Bestandteil einer Hochschulprüfung und zur Erlangung eines akademischen Grades (<strong>Bachelor</strong>, <strong>Bakkalaureus</strong>, <strong>Diplom</strong>, <strong>Lizenziat</strong>, <strong>Magister</strong>, <strong>Master</strong>, <strong>Doktor</strong>) verfasst wurden.<br />Nicht als Hochschulschrift gelten Hausarbeiten, Seminararbeiten und Schulprogramme.
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RDA-R-HSS
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Als die bevorzugte Informationsquelle bei Verlagsausgaben gilt immer die vom Verlag erstellte Titelseite, auch wenn noch eine weitere, bspw. die der echten Hochschulschrift nachgebildete Titelseite vorhanden ist.
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Geistiger Schöpfer
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Hochschulschriften sind in der Regel Schriften einer Verfasserin bzw. eines Verfassers.
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Ist die Hochschulschrift von mehreren Verfassern gemeinsam erarbeitet, werden alle geistigen Schöpfer erfasst. Sie erhalten alle die Beziehungskennzeichnung „Verfasser“. Es wird nur ein Hochschulschriftenvermerk erfasst, in dem auf die gemeinsame Dissertation hingewiesen werden kann.
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<strong>Beispiel</strong>
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<p><em>Informationsquelle:</em> <br />Dieses Buch wurde 2014 gemeinsam von Detlef Müller und Jürgen Schmidt an der Georg-August-Universität Göttingen als Dissertation eingereicht.<br /> <em>Erfassung:</em> <br /> <em>Geistiger Schöpfer</em> <em>:<br /> </em> Müller, Detlef <br /> <em>Beziehungskennzeichnung: <br /> </em> Verfasser</p> <p> <em>Geistiger Schöpfer</em> <em>:<br /> </em> Schmidt, Jürgen <br /> <em>Beziehungskennzeichnung: <br /> </em> Verfasser<br /> <br /> <em>Hochschulschriftenvermerk:</em> <br />Dissertation, Georg-August-Universität Göttingen, 2014, Gemeinsame Dissertation von D. Müller und J. Schmidt <br /></p>
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Geht aus der bibliografischen Beschreibung nicht klar hervor, welche Person durch die Hochschulschrift den Grad erlangt hat, wird im Hochschulschriftenvermerks darauf hingewiesen, auf wen sich der Vermerk bezieht.
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<p><em> Informationsquelle: <br />Es sind mehrere geistige Schöpfer genannt, doch nur von einem ist die Hochschulschrift. </em></p> <p><em> Erfassung: </em></p> <p><em>Geistiger Schöpfer</em> <em>:<br /> </em> Müller, Andre <br /> <em>Beziehungskennzeichnung: <br /> </em> Verfasser<br /></p> <p> <em>Mitwirkender</em> <em>:<br /> </em> Göttert, Jost <br /> <em>Beziehungskennzeichnung: <br /> </em> Verfasser <br /></p> <p><em>Mitwirkender</em> <em>:<br /> </em> Mohr, Jürgen <br /> <em>Beziehungskennzeichnung: <br /> </em> Verfasser</p> <p><em>Haupttitel der Manifestation:</em> <br />Aufbau hybrider mikrooptischer Funktionsmodule für die optische Nachrichtentechnik mit dem LIGA-Verfahren / A. Müller, J. Göttert, J. Mohr</p> <p><em>Hochschulschriftenvermerk:</em> <br />Dissertation, Universität Karlsruhe, 1996, für Andre Müller genehmigt</p> <p><em>In der Vorlage wird hinter „A. Müller“ auf folgende Fußnote verwiesen: *von der Fakultät für Maschinenbau der Universität Karlsruhe genehmigte Dissertation.</em></p>
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<p><u>Dissertation des Herausgebers</u></p><p> <em>Erfassung:<br /></em><em>Geistiger Schöpfer: <br /></em>Montessori, Maria<br /><em>Beziehungskennzeichnung:<br /></em>Verfasser<br /><br /><em>Mitwirkender:<br /></em>Hanisch, Angelika<br /><em>Beziehungskennzeichnung:<br /></em>Herausgeber<br /><br /><em>Haupttitel der Manifestation: </em>Maria Montessoris Antropologia pedagogica : Übersetzung und Kommentar / vorgelegt von Angelika Hanisch <br /><br /><em>Hochschulschriftenvermerk:</em> <br />Dissertation, Universität Bayreuth, 2012</p>
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Weitere Personen, die an einer Hochschulschrift mitgewirkt haben
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Weitere Personen können fakultativ erfasst werden.
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Bei Hochschulschriften aus dem deutschsprachigen Raum verwenden Sie die Beziehungskennzeichnung "Mitglied eines Graduierungsausschusses" grundsätzlich nicht. Verwenden Sie stattdessen die Beziehungskennzeichnung "Akademischer Betreuer" für alle Personen, die an der Betreuung und/oder Begutachtung einer Hochschulschrift oder anderer Leistungen, die zu einem akademischen Grad führen, beteiligt sind. Dies ist unabhängig davon, wie diese Personen in der Manifestation bezeichnet sind (z. B. Doktormutter/Doktorvater, Betreuerin/Betreuer, Prüferin/Prüfer, Gutachterin/Gutachter, Referentin/Referent, Reviewer etc.) und davon, ob sie einem Gremium angehören oder nicht.
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<strong>Beispiel</strong>
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<p><em>Informationsquelle:</em> <br />von Nadja Ehrsam, geboren am 12.03.1975 in Karlsruhe</p> <p>Betreuer: Dr. rer. nat. Frank Bartel<br />Gutachter: Dr. rer. nat. Frank Bartel<br /> Prof. Dr. med. Ch. Thomssen<br /> Prof. Dr. rer. nat K. Römer (Homburg)<em> <br />Erfassung:</em></p> <p><em> Nur die Verfasserin muss zwingend erfasst werden, alle anderen Mitwirkenden sind optional zu verzeichnen. <br /> <br />Geistiger Schöpfer : </em> <br /> Ehrsam, Nadja <br /> <em>Beziehungskennzeichnung: <br /> </em>Verfasser</p> <p><em>Mitwirkender</em> <em>:<br /> </em> Bartel, Frank <br /> <em>Beziehungskennzeichnung: <br /> </em> Akademischer Betreuer<br /></p> <p><em>Mitwirkender</em> <em>:<br /> </em> Thomssen, Ch. <br /> <em>Beziehungskennzeichnung: <br /> </em> Akademischer Betreuer <br /></p> <p><em>Mitwirkender</em> <em>:<br /> </em> Römer, K. <br /> <em>Beziehungskennzeichnung: <br /> </em> Akademischer Betreuer</p> <p>Haupttitel der Manifestation: <br /> … / von Nadja Ehrsam ; Betreuer: Dr. rer. nat. Frank Bartel ; Gutachter: Dr. rer. nat. Frank Bartel, Prof. Dr. med. Ch. Thomssen, Prof. Dr. rer. nat K. Römer (Homburg)</p>
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Grad-verleihende Institution
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Es kann fakultativ eine Beziehung zur Hochschule, die den akademischen Grad verliehen hat, erfasst werden. Als Beziehungskennzeichnung wird „Grad-verleihende Institution“ verwendet. Die Hochschule wird hier als Grad-verleihende Institution angegeben, nicht die Fakultät oder der Fachbereich.
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<strong>Beispiel</strong>
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<p><em>Erfassung:</em> <br /> Technische Universität Dortmund <br /> <em>Beziehungskennzeichnung: <br /> </em> Grad-verleihende Institution</p>
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Beziehungen zu anderen Ausgaben
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Beziehungen zwischen Werken, Expressionen und Manifestationen können generell in unstrukturierter Form, in strukturierter Form oder als Identifikator erfasst werden. In den unten genannten Beispielen wird jeweils nur eine Form dargestellt.
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Elektronische Hochschulschriften gelten nicht als Reproduktionen. Es wird empfohlen, parallele Ausgaben miteinander in Beziehung zu setzen.
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<p><em>Erfassung: Druckausgabe</em> <br /> Erscheint auch als Online-Ausgabe <br /></p>
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<p><em>Erfassung: Onlineausgabe</em> <br /> Erscheint auch als Druck-Ausgabe</p>
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Optional können auch Beziehungen zwischen einer echten Hochschulschrift und der dazugehörigen Verlagsausgabe auf Manifestationsebene hergestellt werden.
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<strong>Beispiel</strong>
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<p><em>Erfassung: echte Hochschulschrift</em> <br /> Erscheint auch als Leib, Körper und Identität / Gugutzer, Robert. - 1. Auflage. - Wiesbaden : Westdeutscher Verlag, Januar 2002<br />V<em>eröffentlichungsangabe : <br /> </em>Halle <br /> <em>Hochschulschriftenvermerk: <br /> </em>Dissertation, Universität Halle, 2001 <br /> <br /></p> <p><em>Erfassung: Verlagsausgabe</em> <br />Erscheint auch als Leib, Körper und Identität / Gugutzer, Robert. - Halle, 2001 <br /> <em> Veröffentlichungsangabe : <br /> </em>Wiesbaden : Westdeutscher Verlag <br /> <em>Hochschulschriftenvermerk: <br /> </em>Dissertation, Universität Halle, 2001</p>
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Das Erscheinungsdatum ist ein Standardelement. Dabei kann es vom im Hochschulschriftenvermerk genannten Jahr abweichen.
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Verschiedene Fälle
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Entzug des akademischen Grades
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Als Grundlage bedarf es einer individuellen Mitteilung der zuständigen Hochschule/Universität über den Entzug des akademischen Grades. Eine Bearbeitung aufgrund von Pressemitteilungen, Gerichtsurteilen oder Ähnlichem erfolgt nicht. Siehe dazu auch ggf. abweichende Regelungen in Bibliotheksverbünden.
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Auf Basis der Hochschulmitteilungen werden betroffene Titel- und Normdaten entsprechend angepasst und die Exemplare im Bestand können ggf. für die Benutzung eingeschränkt bzw. gesperrt werden. Dabei ist nicht zu unterscheiden zwischen der echten Hochschulschrift und deren Verlagsausgabe. Folgende Elemente gilt es zu entfernen:
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<ul><li>Art des Inhaltes <em>Hochschulschrift</em></li><li>Akademischer Betreuer</li><li>Grad-verleihende Institution</li><li>Hochschulschriftennummer</li><li>Hochschulschriftenvermerk</li></ul>
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Erfassen Sie nach Möglichkeit eine standardisierte Anmerkung.
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<p><em>Erfassung:</em> <em> <br />Art des Inhalts: <br /> </em> Hochschulschrift entfernen <br /> <em>Hochschulschriftenvermerk: <br /> </em> Dissertation, Universität Heidelberg, 2004 entfernen <br /> <em>Anmerkung:</em> <br /> Ursprünglich als Dissertation veröffentlicht. Entzug des akademischen Grades (Doktor) am 27.08.2012 durch Universität Heidelberg.</p>
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Falls ein Personennormdatensatz existiert, wird empfohlen diesen ebenfalls zu bereinigen. Der betreffende akademische Grad sollte entfernt werden. Erfassen Sie nach Möglichkeit eine standardisierte Anmerkung.
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<strong>Beispiel</strong>
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<p><em>Erfassung:<br />Redaktionelle Bemerkung: <br /> </em>Entzug des akademischen Grades (Doktor) am 27.08.2012 durch Universität Heidelberg.</p>
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Hochschulschriften als Online-Ressource, CD-ROM-Ausgabe oder Mikroform-Ausgabe
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Bei elektronischen Hochschulschriften wird davon ausgegangen, dass es sich um parallele Ausgaben handelt. CD-ROM- und Mikroform-Ausgaben von Hochschulschriften werden ebenfalls als parallele Ausgaben behandelt, wenn sie zeitgleich mit der Druckausgabe erscheinen. Erscheint jedoch die CD-ROM- bzw. Mikroform-Ausgabe später als die Druckausgabe, wird davon ausgegangen, dass eine Reproduktion vorliegt.
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Bei parallelen Ausgaben wird empfohlen, eine Beziehung zwischen den verschiedenen Manifestationen herzustellen.
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<strong>Beispiel</strong>
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<p><em>Beziehung:</em> <br />Erscheint auch als Druck-Ausgabe: Die Vasconen und das Römische Reich / Timo Klär. - Stuttgart : Franz Steiner Verlag, [2017]. - 290 Seiten</p>
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Handelt es sich bei der CD-ROM- bzw. Mikroform-Ausgabe der Hochschulschrift um eine Reproduktion, muss gemäß Application Profile eine Beziehung zum reproduzierten Original hergestellt werden. Für weitere Informationen zur Katalogisierung von Reproduktionen siehe <a class="ref" href="Q8532">Ressourcentyp: Reproduktionen</a>.
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<strong>Beispiel</strong>
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<p><em>Beziehung:</em> <br />Reproduktion von Working misunderstandings / Frauke Mörike. - Heidelberg, 2017. - ix, 299 Blätter</p>
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Hochschulschriften als Online-Ressource
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Siehe <a href="Q8504#Abgrenzung Reproduktionen/parallele Ausgaben">Ressourcentyp: E-Books: Definition: Abgrenzung Reproduktionen/parallele Ausgaben</a>
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Bei elektronisch verfügbaren Hochschulschriften wird die Titelseite/das Titelblatt als bevorzugte Informationsquelle zu Rate gezogen. Die auf der Frontdoor genannten Daten werden nachrangig konsultiert. Insbesondere beim Erscheinungsdatum ist zu beachten, dass eine auf der Frontdoor genannte Information, die als Veröffentlichungsdatum präsentiert wird, als Vertriebsdatum zu interpretieren ist und als solches fakultativ erfasst werden kann.
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<strong>Beispiel</strong>
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<p><em>Informationsquelle:</em> <br />Als Erscheinungsdatum wird das Datum von der Titelseite erfasst. Das auf der Frontdoor genannte Veröffentlichungsdatum kann lediglich fakultativ als Vertriebsdatum berücksichtigt werden:<em> <br />Erfassung</em>: <br /><em>Datenträgertyp:</em> <br />Online-Ressource <br /><em>Erscheinungsdatum:</em> <br />2010 <br /><em>Vertriebsdatum: </em> <br />12.01.2011</p> <p><em>Liegt die Hochschulschrift sowohl gedruckt als auch elektronisch vor, wird empfohlen, zwischen den beiden Manifestationen eine Beziehung herzustellen.</em></p>
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Hochschulschriften als CD-ROM-Ausgabe
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Auch bei CD-ROM-Ausgaben ist die Titelseite die bevorzugte Informationsquelle, d. h. dass die Ressource zum Katalogisieren abgespielt werden muss. Systemvoraussetzungen für das Abspielen der CD-ROM können fakultativ im Element Geräte- oder Systemanforderung erfasst werden.
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<strong>Beispiel</strong>
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<p><em>Datenträgertyp:</em> <br />Computerdisk</p>
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Hochschulschriften als Mikroform-Ausgabe
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Bevorzugte Informationsquelle ist auch bei Mikroform-Ausgaben die Titelseite, d. h. dass die Ressource zum Katalogisieren an einem Mikroform-Lesegerät oder Readerprinter eingesehen werden muss. Angaben auf weiteren Informationsquellen wie z. B. der Sichtleiste eines Mikrofiches werden nachrangig berücksichtigt. Es ist zu beachten den korrekten Datenträgertyp verpflichtend erfassen.
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Liegt eine mehrteilige Monografie auf Mikroform vor, kann bei Hochschulschriften für die Mikroform-Ausgabe im Allgemeinen trotzdem eine umfassende Beschreibung angelegt.
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<strong>Beispiel</strong>
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<p><em>Datenträgertyp:</em> <br />Mikrofiche</p>
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Hochschulschriften als mehrteilige Monografie
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Generell sind die Regelungen zum <a class="ref" href="Q8524">Ressourcentyp Mehrteilige Monografien</a> zu beachten. Insbesondere siehe Tabelle Mehrteilige Monografie: Standardelemente-Tabelle für die hierarchische Beschreibung mehrteiliger Monografien:
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Die Elemente Art des Inhalts und Hochschulschriftenvermerk werden in der übergeordneten Beschreibung erfasst, wenn sie "für die Ressource als Ganzes betrachtet" gelten, und in der untergeordneten Aufnahme erfasst, wenn sie "für den Teil einzeln betrachtet" werden.
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Eine häufige Fallgruppe, in denen Hochschulschriften sich als mehrteilige Monografie präsentieren, ist, dass dasselbe Werk mehrfach auf unterschiedlichen Datenträgertypen enthalten ist.
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Hochschulschriften an mehreren Hochschulen
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Hochschulschriften an mehreren Hochschulen werden auch als binationale oder "cotutelle" Dissertationen bezeichnet. Es wird in einem Verfahren ein, von zwei Universitäten (auch in unterschiedlichen Ländern) gemeinsam, verliehener akademischer Grad erworben. Dabei handelt es sich um einen aufgrund einer einzigen wissenschaftlichen Leistung verliehenen Titel, der auf der Forschungsarbeit an zwei Hochschulen beruht – und nicht etwa, wie zum Teil missverstanden wird, um zwei verschiedene akademische Grade.
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Wird eine Hochschulschrift an zwei Hochschulen (ggf. in verschiedenen Ländern) eingereicht, muss der Hochschulschriftenvermerk wiederholt werden. Eine Beziehung zu beiden Hochschulen kann fakultativ mit der Beziehungskennzeichnung „Grad-verleihende Institution“ erstellt werden.
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<strong>Beispiel</strong>
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<p><em>Im Vorwort:</em> <br />Das vorliegende Buch basiert auf einer binationalen Dissertation, die an der Freien Universität Berlin und der Universität Paris 8 angefertigt wurde. Prüfungsjahr ist 2015</p> <p><em>Erfassung:<br />Art des Inhalts:</em> <br />Hochschulschrift <br /><em>Erscheinungsort:</em> <br />Berlin ; Paris<br /><em>Hochschulschriftenvermerk: </em><br />Dissertation, Freie Universität Berlin, 2015<br /><em>Hochschulschriftenvermerk: </em><br />Dissertation, Universität Paris 8, 2015 </p> <p><em>Die Belegung der Elemente Art des Inhalts und beider Hochschulschriftenvermerke ist obligatorisch. Die Herstellung einer Beziehung zu den beiden Universitäten ist fakultativ.</em></p><p><em>Körperschaften als 2. und weitere geistige Schöpfer, Sonstige und Mitwirkende (fakultativ):</em><br />2114189-7 (GND-Nummer für Freie Universität Berlin)<br /><em>Beziehungskennzeichnung:</em> Grad-verleihende Institution</p><p><em>Körperschaften als 2. und weitere geistige Schöpfer, Sonstige und Mitwirkende (fakultativ):</em><br />26874-4 (GND-Nummer für Universität Paris 8)<br />Beziehungskennzeichnung: Grad-verleihende Institution</p>
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Hochschulschriftennummer
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Einzelne Universitäten (z. B. ETH Zürich, Universität Helsinki) vergeben für ihre Dissertationen Nummern, die entweder aufgedruckt oder handschriftlich angebracht sind. Diese Nummern können fakultativ erfasst werden. Als einleitende Wendung wird „Hochschulschriftennummer:_“ empfohlen.
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<strong>Beispiele</strong>
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<p><em>Informationsquelle:</em> <br />Diss. ETH Nr. 1093<br /> <em>Erfassung:</em> <br />Diss. ETH Nr. 1093 <br /> <br /> <em>Bei Angaben wie „Diss. ETH Nr. …“ handelt es sich um einen festen Bestandteil der Hochschulschriftennummer, es liegt also keine fortlaufende Ressource vor.</em></p>
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<p><em>Informationsquelle:</em> <br />Hochschulschriftennummer der HFR: 955.14.16.15<br />Dipl.-Arb. an der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg 2011<em> <br />Erfassung:</em> <br />955.14.16.15 <br /> <br /> <em>Die Nummer setzt sich wie folgt zusammen: Sigel der HFR (955).Professur (2-stellig).Jahr (2-stellig).Laufende Nummer (2-stellig).</em></p>
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Bei älteren Hochschulschriften kann auch die „U-Nummer“ aus dem "Jahresverzeichnis der deutschen Hochschulschriften" (Erscheinen 1970 eingestellt) fakultativ als Hochschulschriftennummer erfasst werden.
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<strong>Beispiele</strong>
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<p><em>Erfassung:</em> <br />U 45/48.12950<br />U 70.3<br />U 70.17474</p>
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Kumulative Hochschulschriften
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Kumulative Hochschulschriften bestehen aus Aufsätzen, die z. B. bereits zuvor in Zeitschriften oder auf Hochschulservern veröffentlicht wurden.
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Dabei lassen sich mehrere Varianten unterscheiden:
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<ul><li>Die Aufsätze können vollständig enthalten sein oder auch nur in Form von Abstracts mit bibliografischen Angaben oder als reine Übersichtsseite mit Quellen-Zitaten.</li><li>Teilweise besitzen kumulative Hochschulschriften ein eigenes Titelblatt sowie eine Zusammenfassung oder eine Synopsis des Themas, teilweise liegt nicht einmal ein Titelblatt und damit auch kein übergeordneter Titel vor.</li></ul>
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In allen Fällen werden die Elemente der Hochschulschrift (z. B. Hochschulschriftenvermerk, Art des Inhalts, etc.) in der gewohnten Form erfasst. Falls in der Beschreibung kenntlich gemacht werden soll, dass es sich um eine kumulative Hochschulschrift handelt, kann dies als sonstige Angabe beim Hochschulschriftenvermerk oder als Anmerkung erfasst werden.
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<strong>Beispiel</strong>
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<p>Dissertation, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, 2022, Kumulative Hochschulschrift</p>
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Als Umfang wird die Zählung der Zusammenfassung, Synopsis o. ä. und der Aufsätze als gezählte Folge angegeben.
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<strong>Beispiele</strong>
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<p>ix, 40 Seiten, 37 Spalten, 76, 81, 42 Seiten, 23 Blätter, 45 Spalten</p>
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<p>8, vii, circa 300, 73 Seiten</p>
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Wenn die Vorlage eine komplizierte oder unregelmäßige Paginierung usw. hat, kann der Umfang unter Verwendung einer der folgenden Methoden erfasst werden. Siehe hierzu <a class="ref" href="P603">Umfang einer Manifestation: Basisregeln Textressourcen</a>.
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<strong>Beispiele</strong>
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<p><em>Umfang:</em> <br /> circa 1 000 Seiten in verschiedenen Seitenzählungen</p> <p><em>Umfang: Paginierung der Hauptfolgen und Gesamtzahl der verbleibenden Folgen:</em> <br />560, 223 Seiten, 217 verschieden gezählte Seiten</p> <p><em>Umfang:</em> <br />1 Band (verschiedene Seitenzählungen)</p>
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Kumulative Hochschulschrift besteht aus mehreren Einzelveröffentlichungen
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Besteht die Hochschulschrift aus mehreren Einzelveröffentlichungen, kann in einer Anmerkung darauf hingewiesen werden. Wahlweise können enthaltene Aufsätze auch in einzelnen Datensätzen erfasst werden.
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<strong>Beispiele</strong>
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<p><em>Anmerkung:</em> <br />Enthält Zeitschriftenaufsätze<br />Enthält 40 Schriften</p> <p><em>Ausführliche Anmerkung:</em> <br />Besteht aus einem Titelverzeichnis und Zusammenfassungen der eingereichten Publikationen<br />Besteht aus einem Titelverzeichnis der eingereichten Publikationen und einer Synopsis<br />Besteht aus Sonderdrucken aus verschiedenen Publikationen<br />Besteht aus teilweise bereits publizierten, teilweise bisher nur eingereichten Aufsätzen<br />Besteht aus teilweise bereits publizierten, teilweise bisher unveröffentlichten Aufsätzen</p> <p><em>Detaillierte Anmerkung auf die Zeitschriften (inkl. Jahrgang …), in denen die Aufsätze, die zu einer Hochschulschrift zusammengestellt wurden, zuerst publiziert wurden:</em> <br />Enthält 8 Zeitschriftenaufsätze aus „Journal of business case studies“, Jg. 11 (2015) und 12 (2016) und „International journal of management & business studies“, Jg. 4 (2014) bis Jg. 6 (2016)</p>
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Kumulative Hochschulschrift besteht nur aus einer Übersicht bzw. Abstracts
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Besteht die Hochschulschrift nur aus einer Übersicht verschiedener Aufsätze, die der Verfasser verfasst hat, und evtl. einer Zusammenfassung, wird empfohlen, den Sachverhalt in einer Anmerkung entsprechend zu erläutern:
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<strong>Beispiele</strong>
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Besteht nur aus einem Titelverzeichnis der eingereichten Publikationen
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<p>Besteht nur aus einem Titelverzeichnis der eingereichten Publikationen und einem Abstract</p>
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<p>Besteht aus einer Einführung, Zusammenfassung und Abstracts von bereits publizierten Aufsätzen</p>
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Hochschulschrift besteht nur aus einem Zeitschriftenaufsatz
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In Ausnahmen beruht die Hochschulschrift auch nur auf einem einzelnen Zeitschriftenaufsatz. Die Zeitschrift kann dann in unstrukturierter Form oder auch in strukturierter Form angegeben werden.
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<strong>Beispiele</strong>
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<p><em>Anmerkung:<br /> </em>Erschien auch in: Journal of Virology. Vol. 90, Number 5 (March 2016)<br />Die Dissertation wurde 2014 als Aufsatz in der Zeitschrift „Journal of Neural Transmission“ (Vol. 121, Issue 9) veröffentlicht</p> <p><em>Als Beziehung (strukturierte Form):</em> <br /> Erscheint auch als High IGF2 and FGFR3 are associated with tumour progression in undifferentiated pleomorphic sarcomas, but EGFR and FGFR3 mutations are a rare event, /Westermann-Lammers, Katinka, in: Journal of Cancer Research and Clinical Oncology<strong>, </strong>Berlin<strong> ; </strong>Heidelberg<strong> : </strong>Springer-Verlag<strong>. - </strong>Volume 140, issue 8 (August 2014), Seite 1315-1322</p>
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Überarbeitete Hochschulschriften
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Überarbeitete, gekürzte oder erweiterte Verlagsausgaben von Hochschulschriften gelten in der Regel als unterschiedliche Manifestationen des gleichen Werks.
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Auf die Bearbeitung, Kürzung oder Erweiterung kann in einer Anmerkung hingewiesen werden.
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<strong>Beispiel</strong>
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<p><em>Informationsquelle</em>: <br />Diese im Verlag … erschienene Arbeit ist die leicht überarbeitete Version meiner Magisterarbeit von 2012 an der Universität Marburg.<br /> <em>Erfassung</em>:<br /> <em>Art des Inhalts:</em> <br /> Hochschulschrift <br /> <em>Hochschulschriftenvermerk:</em> <br /> Magisterarbeit, Universität Marburg, 2012 <br /> <em>Anmerkung:</em> <br /> Leicht überarbeitete Version der Magisterarbeit</p>
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Wird eine Hochschulschrift derart überarbeitet, dass ein neues Werk entsteht, oder wird auf die Hochschulschrift nur Bezug genommen, kann in einer Anmerkung darauf hingewiesen werden. Es können formatabhängig Beziehungen der Werke miteinander erstellt werden.
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<strong>Beispiel</strong>
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<p><em>Erfassung: <br /> </em> <em>Art des Inhalts:</em> <em> <br />entfällt<br /> </em> <em> Hochschulschriftenvermerk: </em> <br /> entfällt <br /> <em> Anmerkung: </em> <br /> Vorwort: „Ursprünglicher Ausgangspunkt meiner hier vorgelegten weitergehenden Forschungen war meine Dissertation von 2005“ <br /><em>Mit Werk in Beziehung stehendes Werk: </em> <br />Angeregt durch ...</p>
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Ist nicht zu ermitteln, ob es sich bei einer Überarbeitung einer Hochschulschrift noch um dasselbe Werk handelt, wird es im Zweifelsfall als dasselbe Werk - d. h. als Hochschulschrift - behandelt.
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<strong>Beispiel</strong>
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<p><em>Informationsquelle:</em> <br />Vorwort: Dieses Werk basiert auf meiner Dissertation von 2011.<em> <br />Erfassung:</em> <br /> <em>Art des Inhalts:</em> <br /> Hochschulschrift <br /> Hochschulschriftenvermerk: <br /> Dissertation, 2011 <br /> <em>Anmerkung:</em> <br />Vorwort: „Dieses Werk basiert auf meiner Dissertation von 2011.“</p>
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Bei einer Umhabilitation handelt es sich um ein verkürztes Prüfungsverfahren mit dem Ziel, die Lehrberechtigung für eine andere Hochschule/ Universität zu erlangen.
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Im Hochschulschriftenvermerk wird die ursprüngliche gradverleihende Institution und das Jahr, in dem die ursprüngliche Lehrbefähigung festgestellt wurde, erfasst. Des Weiteren wird als Verlagsort der Ort der Umhabilitation erfasst.
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Erfassen Sie nach Möglichkeit eine standardisierte Anmerkung.
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<strong>Beispiel</strong>
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<p><em>Erscheinungsort: <br /></em>Zürich<em> <br />Hochschulschriftenvermerk: <br /></em>Habilitationsschrift, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, 2011 <em> <br />Anmerkung:</em> Ursprünglich als Habilschrift veröffentlicht. Umhabilitation an der Universität Zürich 25.10.2018</p>
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Zu den Hochschulschriften gehören:
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<ul><li>Bachelorarbeiten</li><li>Diplomarbeiten</li><li>Dissertationen</li><li>Habilitationsschriften</li><li>Lizenziatsarbeiten</li><li>Magisterarbeiten</li><li>Masterarbeiten</li></ul>
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Für Dissertationen aus dem Bereich Alte Drucke siehe hierzu Spezialregeln der einzelnen Elemente.
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Nicht als Hochschulschrift gelten Hausarbeiten, Seminararbeiten und Schulprogramme.
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Im Verlag erschienene Ausgaben einer Hochschulschrift werden genauso behandelt wie „echte“ Hochschulschriften, soweit im Folgenden nicht abweichende Regelungen – z.B. bei der Veröffentlichungsangabe – genannt sind.
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