Körperschaft – Bevorzugter Name in einem anderen Datenbestand oder originalschriftliche Form | GND-Datenfeld (P104)

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GND-Datenfeld für den Namen einer Körperschaft in originalschriftlicher Form oder in der Form, in der er in einem anderen Datenbestand verwendet wurde
  • PICA+ 029P
  • PICA3 710
Sprache Bezeichnung Beschreibung Auch bekannt als
Deutsch
Körperschaft – Bevorzugter Name in einem anderen Datenbestand oder originalschriftliche Form | GND-Datenfeld
GND-Datenfeld für den Namen einer Körperschaft in originalschriftlicher Form oder in der Form, in der er in einem anderen Datenbestand verwendet wurde
  • PICA+ 029P
  • PICA3 710

Datentyp

Zeichenkette

Aussagen

Das Feld enthält bevorzugten Namen einer Körperschaft aus anderen Datenbeständen. Es wird für die Verlinkungen zu den Sachbegriffen von der englischsprachigen Normdatei LCSH, der französischsprachigen Normdatei RAMEAU, der italienischen Normdaten aus dem Nuovo Soggetario und den spanischen Normdaten aus Autoridades de la BNE benutzt.
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Das Feld soll nur in diesem Rahmen befüllt werden. Die GND verzeichnet als Normdatei für den deutschsprachigen Raum Sachbegriffe nur in der im Deutschen gebräuchlichen Form; anders als bei Individualnamen gibt es keine originalsprachigen Formen für Sachbegriffe.
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GND-DF-benennung-fremd-koerperschaft
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Das Unterfeld dient der Zuordnung von Original und Transliteration bei bei Mehrfachbelegung des Feldes. Die Reihenfolge der Schrift- und Sprach-Unterfelder ist: Feldzuordnung - Schriftcode - Sprachcode.
Beim Einspielen über die Online-Normdatenschnittstelle wird die Feldzuordnung mit dem Wert 01 automatisch erzeugt. Bei der Verwendung des PICA-Scripts zur automatischen Transliteration wird die Feldzuordnung manuel erfasst.
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Der Schriftcode ist bei Namen in nicht-lateinischer Schrift obligatorisch zu erfassen. Liegt keine Originalschrift vor, ist das Unterfeld nicht zu belegen. Die Schrift wird codiert nach ISO 15924 erfasst.
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Der Sprachencode ist obligatorisch zu erfassen, wenn ein Schriftcode mehrere Sprachen codiert, beispielsweise bei kyrillischer Schrift. Der Sprachencode darf auch bei lateinischer Schrift vergeben werden, beispielsweise bei anderssprachigen Namensformen, die aufgrund der Mehrsprachigkeit in der Schweiz erfasst werden. Die Sprache wird codiert nach ISO 639-2 B erfasst.
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Die URI muss mit „ http:// “, „ https://“ oder „ftp://“ beginnen.
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Im Unterfeld werden der ISIL (International Standard Identifier for Libraries and Related Organizations) der Referenzdatei bzw. ein Institutionencode wie der MARC Organization Code erfasst. Dieser ist obligatorisch zu erfassen, wenn das Unterfeld Identifikationsnummer belegt ist.
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IISIL (International Standard Identifier for Libraries and Related Organizations) der Bibliothek bzw. des Bibliothekssystems, die das Feld verwendet. Der ISIL der in Deutschland ansässigen Institutionen kann dem „ISIL-und Sigelverzeichnis online“der ZDB entnommen werden.
Hat die Institution keinen ISIL, kann alternativ der MARC Organization Code erfasst werden. Die Nutzung des Feldes ist optional.
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Der originalsprachliche und originalschriftliche (nichtlateinisch-schriftliche) bevorzugte Name der Körperschaft (entsprechend des Sitzes der Körperschaft) wird mit dem Inhalt „Original“ gekennzeichnet, um diesen Namen von den sonstigen nichtlateinisch-schriftlichen bevorzugten Namen zu unterscheiden.
Die Kennzeichnung „Original“ darf nur einmal vorkommen. Wenn es für eine Sprache sowohl eine Lang - als auch eine Kurzform der Schrift gibt, ist nach den Praxisregeln zur CJK - Erfassung festzulegen, welche als Original gilt. (Sitz der Körperschaft)
Angaben zum Regelwerk werden mit der einleitenden Formel R: erfasst.
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Das Feld ist für die Satzarten Körperschaft und Geografikum (für die Erfassung von Spitzenorganen) fakultativ. Das Feld ist für andere Satztarten nicht zugelassen.
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