Person oder Familie – Bevorzugter Name in einem anderen Datenbestand oder originalschriftliche Form | GND-Datenfeld (P107)

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Version vom 7. Juli 2023, 06:07 Uhr von Mathias Manecke (Diskussion | Beiträge) (‎Aussage erstellt: Property:P666: Item:Q9691, #quickstatements; #temporary_batch_1688710046653)
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GND-Datenfeld für den Namen einer Person oder Familie in originalschriftlicher Form oder in der Form, in der er in einem anderen Datenbestand verwendet wurde
  • PICA+ 028P
  • PICA3 700
Sprache Bezeichnung Beschreibung Auch bekannt als
Deutsch
Person oder Familie – Bevorzugter Name in einem anderen Datenbestand oder originalschriftliche Form | GND-Datenfeld
GND-Datenfeld für den Namen einer Person oder Familie in originalschriftlicher Form oder in der Form, in der er in einem anderen Datenbestand verwendet wurde
  • PICA+ 028P
  • PICA3 700

Datentyp

Zeichenkette

Aussagen

Das Feld enthält den bevorzugten Namen einer Person bzw. Familie aus anderen Datenbeständen. Es wird für die Verlinkungen zu den Sachbegriffen von der englischsprachigen Normdatei LCSH, der französischsprachigen Normdatei RAMEAU, der italienischen Normdaten aus dem Nuovo Soggetario und den spanischen Normdaten aus Autoridades de la BNE benutzt.
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GND-DF-benennung-fremd-person-familie
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Das Unterfeld dient der Zuordnung von Original und Transliteration bei bei Mehrfachbelegung des Feldes. Die Reihenfolge der Schrift- und Sprach-Unterfelder ist: Feldzuordnung - Schriftcode - Sprachcode.
Beim Einspielen über die Online-Normdatenschnittstelle wird die Feldzuordnung mit dem Wert 01 automatisch erzeugt. Bei der Verwendung des PICA-Scripts zur automatischen Transliteration wird die Feldzuordnung manuel erfasst.
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Der Schriftcode ist bei Namen in nicht-lateinischer Schrift obligatorisch zu erfassen. Liegt keine Originalschrift vor, ist das Unterfeld nicht zu belegen. Die Schrift wird codiert nach ISO 15924 erfasst.
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Der Sprachencode ist obligatorisch zu erfassen, wenn ein Schriftcode mehrere Sprachen codiert, beispielsweise bei kyrillischer Schrift. Der Sprachencode darf auch bei lateinischer Schrift vergeben werden, beispielsweise bei anderssprachigen Namensformen, die aufgrund der Mehrsprachigkeit in der Schweiz erfasst werden. Die Sprache wird codiert nach ISO 639-2 B erfasst.
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Hinweis zur Erfassung von Personen, die nur unter einem Nachnamen bekannt sind: Wenn der Name nur aus einem Nachnamen besteht, wird dieser als persönlicher Name erfasst und nicht in der Struktur >Nachname, …<.
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Mehrere Vornamen werden im gleichen Unterfeld erfasst.
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Mehrere aufeinanderfolgende Angaben werden in einem Unterfeld mit Deskriptionszeichen aufgereiht.
Hinweis zu Lebensdaten von Personen: Lebensdaten wurden in der ehemaligen PND zur Unterscheidung gleichnamiger Herrscher ergänzt. Dies ist nicht mehr zulässig, Lebensdaten werden ausschließlich im Feld für die zeitliche Einordnung angegeben.
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temporär für Migration: Das Unterfeld ist für Personen-Namen nicht zulässig und wird nicht manuell erfasst. Das Unterfeld wurde bei der Migration in die GND für die Umsetzung von Hinweissätzen maschinell vergeben; die Aufarbeitung dieser Datensätze erfolgt im Ereignisfall durch Anwender der Sacherschließung (Level-1-Redaktionen)
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Die URI muss mit „ http:// “, „ https://“ oder „ftp://“ beginnen.
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Im Unterfeld werden der ISIL (International Standard Identifier for Libraries and Related Organizations) der Referenzdatei bzw. ein Institutionencode wie der MARC Organization Code erfasst. Dieser ist obligatorisch zu erfassen, wenn das Unterfeld Identifikationsnummer belegt ist.
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IISIL (International Standard Identifier for Libraries and Related Organizations) der Bibliothek bzw. des Bibliothekssystems, die das Feld verwendet. Der ISIL der in Deutschland ansässigen Institutionen kann dem „ISIL-und Sigelverzeichnis online“der ZDB entnommen werden.
Hat die Institution keinen ISIL, kann alternativ der MARC Organization Code erfasst werden. Die Nutzung des Feldes ist optional.
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Der originalsprachliche und originalschriftliche (nichtlateinisch-schriftliche) bevorzugte Name der Person (entsprechend des Sitzes der Person) wird mit dem Inhalt „Original“ gekennzeichnet, um diesen Namen von den sonstigen nichtlateinisch-schriftlichen bevorzugten Namen zu unterscheiden.
Die Kennzeichnung „Original“ darf nur einmal vorkommen. Wenn es für eine Sprache sowohl eine Lang - als auch eine Kurzform der Schrift gibt, ist nach den Praxisregeln zur CJK - Erfassung festzulegen, welche als Original gilt. (Sitz der Person)
Angaben zum Regelwerk werden mit der einleitenden Formel R: erfasst.
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Bevorzugter Name der Person in einem anderen Datenbestand
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Die Erfassung des bevorzugten Namens der Person in nicht-lateinischer Originalschrift, der nach Vorlage gebildet wird, erfolgt gemäß der Form im Feld bevorzugter Name der Person, wenn keine anders lautenden Praxisregeln für die entsprechende Schrift vorliege. Abweichende Namen in Originalschrift, die nach Vorlage gebildet werden, werden im Feld Abweichende Namen erfasst.
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Bevorzugter Name der Person in nicht-lateinischer Originalschrift, der nach Vorlage gebildet wird
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Da nicht alle in MARC 21 Authority vorgesehenen Unterfelder in der GND vorhanden sind, können Teile des Sucheinstiegs nur an den bevorzugten Namen in der Darstellungsform (z. B. in runden Klammern) angefügt werden. Dabei sind Lebensdaten außer Acht zu lassen, da sie automatisch aus dem Feld 548 ergänzt werden.
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Die Erfassung des bevorzugten Namens der Person in einem anderen Datenbestand – beispielsweise der normierte Sucheinstieg der Library of Congress – erfolgt obligatorisch über den Identifier aus dem jeweiligen Bezugssystem. Die Erfassung des Namens als Textstring ist optional.
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Das Feld ist für die Satzarten Person fakultativ. Das Feld ist für andere Satztarten nicht zugelassen.
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