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− | * Jeder Datensatz ist einer Satzart und mindestens einem Entitätencode zugeordnet, aus denen sich der Entitätstyp des Datensatzes ableitet. | + | * Jeder Datensatz ist einer [P53|Satzart] und mindestens einem [P??|Entitätencode] zugeordnet, aus denen sich der [Entitätstyp] des Datensatzes ableitet. |
− | * Aus dem Entitätstyp ergeben sich bestimmte Eigenschaften, die den jeweiligen Erfassungsregeln entsprechend in Datenfeldern erfasst werden, die zum Teil durch Unterfelder binnendifferenziert sind. | + | * Aus dem Entitätstyp ergeben sich bestimmte Eigenschaften, die den jeweiligen Erfassungsregeln entsprechend in [Datenfeldern] erfasst werden, die zum Teil durch Unterfelder binnendifferenziert sind. |
− | * Zwischen den GND-Entitäten bestehende Beziehungen werden durch die Eigenschaftsgruppe Relationen abgebildet. Je nach Entitätstyp der in Beziehung stehenden Entitäten gibt es jeweils ein Set an zulässigen Relationstypen. | + | * Zwischen den GND-Entitäten bestehende Beziehungen werden durch die Eigenschaftsgruppe Relationen abgebildet. Je nach Entitätstyp der in Beziehung stehenden Entitäten gibt es jeweils ein Set an zulässigen [Relationstypen]. |
− | * Unterschiedliche GND-Anwendergruppen haben bei der Erarbeitung und Pflege der GND spezifische Befugisse und Aufgaben. Durch das Katalogisierungslevel ist jeder Datensatz einer Anwendergruppe zugeordnet. | + | * Unterschiedliche GND-Anwendergruppen haben bei der Erarbeitung und Pflege der GND spezifische Befugisse und Aufgaben. Durch das [Katalogisierungslevel] ist jeder Datensatz einer Anwendergruppe zugeordnet. |
− | * In der kooperativ erarbeiteten GND können einzelne Entitäten nur für eine oder mehrere bestimmte Anwerdergruppen relevant sein. Deshalb sind die Entitäten bestimmten Teilbeständen zugeordnet. | + | * In der kooperativ erarbeiteten GND können einzelne Entitäten nur für eine oder mehrere bestimmte Anwerdergruppen relevant sein. Deshalb sind die Entitäten bestimmten [Teilbeständen] zugeordnet. |
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Version vom 20. April 2020, 14:55 Uhr
Die GND ist ein Gemeinschaftsunternehmen von Archiven, Bibliotheken, Museen und ähnlichen Gedächtnis-Institutionen des deutschsprachigen Raums. Sie dient der gemeinschaftlichen Erarbeitung und einheitlichen Verwendung eines Sets genormter Vokabulare für die Erschließung der in diesen Gedächtnis-Institutionen überlieferten Sammlungen und Ressourcen. Die in der GND gehaltenen Entitäten sind durch strukturiert erfasste Eigenschaften eindeutig identifiziert. Damit ist es möglich, in WEB-2.0-Anwendungen auf diese zu referenzieren und somit die Auffindbarkeit der Ressourcen und die Vernetzung zwischen den lokalen Katalogen und Portalen zu steigern.
Die GND wird kooperativ geführt und an der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) gehalten.
Die GND-Normdaten stehen allen Interessenten in den Formaten MARC 21 Authority, MARC 21-xml und RDFxml kostenfrei unter der Lizenz CC0 1.0 zur Verfügung.
GND-Datenmodell
- Die einzelnen Instanzen des GND-Vokabulars (Entitäten) werden als Datensätze in einer Datenbank gehalten.
- Jeder Datensatz ist einer [P53|Satzart] und mindestens einem [P??|Entitätencode] zugeordnet, aus denen sich der [Entitätstyp] des Datensatzes ableitet.
- Aus dem Entitätstyp ergeben sich bestimmte Eigenschaften, die den jeweiligen Erfassungsregeln entsprechend in [Datenfeldern] erfasst werden, die zum Teil durch Unterfelder binnendifferenziert sind.
- Zwischen den GND-Entitäten bestehende Beziehungen werden durch die Eigenschaftsgruppe Relationen abgebildet. Je nach Entitätstyp der in Beziehung stehenden Entitäten gibt es jeweils ein Set an zulässigen [Relationstypen].
- Unterschiedliche GND-Anwendergruppen haben bei der Erarbeitung und Pflege der GND spezifische Befugisse und Aufgaben. Durch das [Katalogisierungslevel] ist jeder Datensatz einer Anwendergruppe zugeordnet.
- In der kooperativ erarbeiteten GND können einzelne Entitäten nur für eine oder mehrere bestimmte Anwerdergruppen relevant sein. Deshalb sind die Entitäten bestimmten [Teilbeständen] zugeordnet.